Altersgerechter und behindertengerechter Umbau Ihrer Wohnung aus einer Hand

Sie werden selbst älter und merken, dass nicht mehr alles geht. Sie denken vielleicht darüber nach, Ihre Wohnung altersgerecht umzubauen. Dann sprechen Sie mit mir darüber, wie wir diesen Umbau gemeinsam bewältigen und Ihre Wohnung alterstauglich machen. Wir planen das gemeinsam, so dass es für Sie passt.

Vielleicht wollen Sie sich den Stress nicht antun und wollen bis zur Fertigstellung in den Urlaub oder zu Ihren Kindern fahren. Die Idee ist nicht schlecht. Nehmen Sie aber bitte ein Telefon mit, damit ich eventuell Kleinigkeiten mit Ihnen klären kann. Beim Umbau entwickelt sich nicht immer alles genau so, wie es geplant wurde.

Im Prinzip werden die Begriffe altersgerecht und behindertengerecht oft gleich verwendet. Das ist aber falsch. Altersgerecht enthält viele Parallelen zu Mobilitätseinschränkungen. Im Alter wird eben oft ein Rollator, ein Stock oder ein Rollstuhl benötigt. Hier wird auch oft der Begriff barrierefrei verwendet. Barrierefrei ist ein furchtbarer Verwaltungsbegriff. Aber er trifft altersgerecht oft schon sehr gut.

Der Bereich körperlich oder geistig behindert umfasst viele Dinge, die alten Menschen erspart bleiben. Gerne mache ich auch Umbauten, passend zu den Behinderungen. Ich kann hier aber nicht umfassend beraten. Die Umsetzung bekomme ich hin.

Zu altersgerechte Umbauten kann ich Sie ebenfalls beraten. Im Wesentlichen sollten Sie für eine Wohnung im Allgemeinen dabei auf die Folgenden Dinge achten:

  • Alle Stufen, egal wie klein sie sind, sollten vermieden werden. Das gilt auch für das Bad, die Terrasse und den Balkon. Wer die Füße nicht mehr richtig hoch bekommt, bleibt schnell hängen und fällt dann. Es mag zwar heute so sein, dass Sie die Füße heben können. In 10 Jahren sieht es aber vielleicht schon anders aus. Auch ein Rollator oder Rollstuhl sind bei Stufen schwierig.
  • Sollten Sie Stufen haben, sollten stabile Handläufe für zwei Hände vorhanden sein.
  • Sollten zu viele Stufen vorhanden sein, sollte man über einen Lift nachdenken.
  • Alle Türen sollten mindesten eine Breite von 90 cm haben. Wenn die Tür breiter ist, ist das gut. Die Breite hat sicher den Grund, dass man dann mit einem Rollstuhl oder Rolator gut durch die Tür kommt. Aber auch Rettungsdienste, die man im Alter eher braucht, profitieren von breiteren Türen und Gängen.
  • Bei allen Durchgangswegen ist eine entsprechende Breite notwendig. Das hat zum Beispiel den Grund, dass ich mit einem Rollator oder einem Rollstuhl wenden kann. Aber auch hier haben wir das Problem des Rettungsdienstes. Es ist eben gut, wenn man eine Krankentrage mit einem Patienten ohne Anstoßen aus der Wohnung transportieren kann. Dafür benötigen Sie bei genügend Bewegungsfreiheit eben mindestens 120 cm Breite im Flur, wenn die Türen mindestens 90 cm breit sind.
  • Steckdosen sollten nicht nur am Fußboden und in den Winkeln vorhanden sein. Sie sollten zumindest die wichtigen Steckdosen einfach erreichen können, ohne dass Sie sich bücken oder in irgendeine Ecke kriechen.
  • Kabel sollten in Kabelkanälen, im Boden oder in der Wand verschwinden, damit sie nicht zu Stolperfallen werden.
  • Bei weiten Wegen sollte die Wohnungs- oder die Haustür über eine Kamera und einen Türöffner verfügen.
  • Achten Sie auf eine sehr gute Beleuchtung in der Wohnung. Wer schlechter sieht, übersieht schnell. Gutes Licht ist da hilfreich. Wir können ihnen viel Licht in den Trockenbau integrieren. Integrierte Beleuchtungen sehen nicht nur besser aus und können funktionaler gebaut werden. Sie sind oft auch viel billiger als Lampen und Leuchten. Sprechen Sie uns darauf an.

Das Bundesministerium  für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat eine Checkliste zu altergerechten Wohnungen erstellt, die Sie 👉hier finden.

Für das Bad sollten Sie im Alter auf folgende Dinge achten:

  • Die Dusche sollte etwas größer und der Einstieg etwas breiter sein. Für Rollstuhlfahrer wird eine Größe von 120cm x 120cm empfohlen. Der Einstieg sollte über die gesamte Breite möglich sein.
  • Die Einstiegshöhe für die Dusche sollte flacher sein. Oft sind die Duschwannen 30cm im Einstieg hoch. Je flacher, um so bequemer wird es. Für Rollstuhlfahrer muss der Einstieg komplett eben sein. (Die Einstiegshöhe ist oft einer der großen Kostentreiber und ist oft nicht mit dem Zuschuss der Pflegekasse zu realisieren. Oft ist ein ebener Einstieg technisch auch nur technisch sehr aufwendig realisierbar. Das sehe ich oft erst im Umbau.)
  • In der Dusche sollte es eine Sitzbank geben.
  • Wer eine Duschwanne haben möchte, sollte auf eine Wandzarge setzen. Damit entfällt die am schnellsten schimmelnde Silikonfuge und Wasserschäden sind fast ausgeschlossen. Allerdings können Wandzargen nur von wirklich guten Fliesenlegern verbaut werden und der Verbau ist nicht überall möglich. (Mit dem Zuschuss der Pflegekasse sind die Mehrkosten nicht zu finanzieren.)
  • Als Bodenfleisen sollten rutschfeste, hochwertige Fliesen verlegt werden.
  • Im ganzen Bad sollte – wie in der Wohnung auch – auf Stufen verzichtet werden.
  • In der Dusche, an der Wanne, an der Toilette oder am Waschbecken, sollten Haltegriffe sein, um im Bedarfsfalle auch sicher zu stehen oder einfach aufstehen zu können.
  • Die Toilette und das Waschbecken sollte die richtige Höhe haben.
  • Bei Rollstuhlfahrern muss das Waschbecken unterfahrbar sein.
  • Frauen wissen und schätzen es: Eine gute Beleuchtung im Bad. Aber auch, wenn man weniger gut sieht, hilft eine gute integrierte Beleuchtung im Badezimmer. Wir realisieren das in der Regel als integrierte Beleuchtung im Trockenbau.
  • Eine Fussbodenheizung sorgt dafür, dass die Füße im Bad nicht kalt werden. Aber auch nach dem Sturz sorgt eine Fußbodenheizung dafür, dass der Gestürzte nicht auskühlt, bis Hilfe kommt.

Der Umbau des Bades wird durch die Pflegekassen entsprechend dem Pflegegrad mit maximal 4.000€ bezuschusst. Allerdings ist für 4.000€ nicht wirklich viel zu realisieren. Rechnen Sie bei einem Bad mit 8.000 bis 16.000€ Kosten.

Der Umbau der Wohnung kann durch die KFW finanziert und bezuschusst werden. Dazu sind technische Mindeststandards der KFW für Barrierereduzierung einzuhalten, die wir gerne bei Ihnen umsetzen. Leider ist die Umsetzung der Anforderungen der KFW nicht überall möglich.

Gerne können wir Ihnen mit unserem Finanzierungspartner fivewi bei der Beantragung des Zuschusses oder der Finanzierung unterstützen. Die Programme der KFW sind

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👉 Ich baue Ihre Wohnträume. 👈

Darf ich Ihre Wohnung auch komfortabler und bequemer machen?

Kontakt

Diese Bilder sind von meinen Kundinnen und Kunden

Ich freue mich immer, wenn meine Kundinnen und Kunden mir Bilder von meinen Arbeiten zusenden und ich diese hier veröffentlichen darf. Vielen Dank im Voraus für Ihre Bilder.

Wie erstelle ich Angebote für Sie?

Grundsätzlich erstelle ich keine Angebote auf Basis von Ausschreibungen, Lastenheften oder auf der Basis von allgemeinen Angaben. Ich komme zu Ihnen. Wir besprechen vor Ort, was Sie vorhaben. Ich muss genau verstehen, was Sie planen, und Sie gegebenenfalls fragen, ob Ihnen die möglichen Folgen bewusst sind. Nachdem ich die Baustelle besichtigt und Ihre Wünsche vollständig verstanden habe, kann ich Ihnen schnell und unkompliziert ein seriöses Angebot erstellen.

Es gibt unterschiedliche Typen von Renovierungen.

 

Kleinigkeiten

Bei Kleinigkeiten nenne ich Ihnen einen Preis und erledige die Reparatur sofort. Sie erhalten dann anschließend eine Rechnung von mir.

 

Einfache Aufträge

Bei relativ einfachen Aufträgen, wie zum Beispiel Laminatlegen, Estrich, Keller fliesen, Zimmer fliesen, Stellen von Trockenbauwänden, Einbau von Nischen und Ablagen, Decken abhängen oder komplette Wohnungsrenovierungen aus einer Hand (häufig Mietwohnungen), erstelle ich für Sie ein faires Festpreisangebot. Ich weiß, wie hoch der Aufwand etwa ist und was das Material kosten wird. Damit sind Sie und ich auf der sicheren Seite. Sie bekommen eine gute Qualität zum fairen Preis. Ich habe den hohen Aufwand für die aufwendige Erstellung von Angeboten nicht. Damit sind zum Schluss beide Seiten zufrieden.

Ich möchte auch ehrlich sagen: Es kann vorkommen, dass der Preis am Ende etwas höher ausfällt als vereinbart, wenn Sie hochwertigeres Material wünschen oder sich bei der Renovierung eine Kleinigkeit zeigt, die wir gleich mit erledigen. Das ist bei mir aber die Ausnahme, nicht die Regel.

Aktuell ist es auch so, dass unsere Lieferanten sich nur noch 3 bzw. 7 Tage an die Preise gebunden fühlen. Trotzdem haben wir bisher alle Baumaßnahmen erfolgreich und ohne Preissteigerungen realisieren können, wenn die Beauftragung zeitnah erfolgt ist.

 

Besondere Aufträge

Wenn ich für Sie Künstler oder Spezialisten engagiere oder sehr individuelle Anpassungen mache, kann ich Ihnen oft keine Festpreise anbieten. Da ich nicht weiß, was der Spezialist oder der Künstler an Anforderungen stellen wird, habe ich keine Kalkulationsbasis. Gerade Künstler stellen während Ihrer Arbeit oft zahlreiche zusätzliche Forderungen, die erfüllt werden müssen.

Oft ist es auch im Laufe der Renovierung so, dass Sie oder der Architekt zunächst sehen müssen, wie sich eine Baustelle entwickelt. Dann werden oft die nächsten Schritte erst im Verlauf festgelegt.

Diesen Typ Auftrag kann ich natürlich nicht zum festen Preis anbieten. Hier rechnen wir nach Aufwand ab. Damit sind zum Schluss beide Seiten zufrieden.

 

Online Kostenvoranschlag anfordern

Wenn es schnell gehen soll und Sie nur eine Orientierung benötigen, können Sie hier einen unverbindlichen Kostenvoranschlag anfordern. Diesen erhalten Sie in spätestens 10 Minuten. Allerdings müssen Sie die notwendigen Daten alle selbst erfassen. Das dauert etwas. Aber probieren Sie es gern.

Damit der Online-Kostenvoranschlag funktioniert, müssen bestimmte Rahmenbedingungen passen. Die Kalkualtion funktioniert nur, wenn es sich um größere Umfänge handelt, wie zum Beispiel eine Renovierung von Mietwohnungen. Diese Wohnungen sollten sich auf einer Etage befinden.

 

Anzahlung

Wir beginnen unsere Arbeit erst, wenn wir die Anzahlung für das Projekt erhalten haben.

Warum machen wir das so?

Ehrliche Kunden von Handwerkern zahlen die Rechnungen von unehrlichen Kunden mit. Es gibt auch deshalb zu wenig Handwerker, weil es viele unehrliche Kunde gibt, die ihre Handwerkerrechnungen einfach nicht zahlen. Das hilft niemandem. Wir sind schnell, gut und preiswert, weil wir nur mit einer Anzahlung beginnen. Das kommt unseren ehrlichen Kunden zugute, da wir dadurch preiswert, zuverlässig, schnell und in hoher Qualität arbeiten können.

Übrigens sollten Sie planen, uns um unseren Handwerkerlohn zu prellen, stellen Sie sich darauf ein: Damit es auch in Zukunft gute Handwerker für Sie gibt, setzen alle unsere berechtigten Forderungen gerichtlich durch und waren damit bisher immer erfolgreich. (Auch Richter brauchen Handwerker.)

Wenn Sie ehrlich sind, dann müssen Sie sich keine Sorgen machen. Sie zahlen nur fair Ihre Rechnung und keine Rechnung von anderen. Sollten wir tatsächlich einmal nicht zufriedenstellend gearbeitet haben, sehe ich das auch. Dann arbeiten wir anstandslos nach. Bisher war jeder Kunde bei uns zufrieden. Und unsere Kunden zahlen nur ihre Rechnung und nicht die Rechnungen der unehrlichen Kunden.

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